Sozialpädagogik

An einem Ort des Lernens ist es essenziell, dass sich alle wohlfühlen. Damit dies bestmöglich gelingen kann, gehen am Gymnasium Süd Intervention (Gespräche in akuten Problemlagen) und Prävention (vorbeugende Maßnahmen) Hand in Hand.

Intervention:

Bei persönlichen, familiären oder schulischen Sorgen steht die sozialpädagogische Ansprechpartnerin Magdalena Vollbracht Schülerinnen und Schülern sowie Eltern beratend zur Seite.

Im vertraulichen Austausch können dabei sowohl individuelle Anliegen als auch Konfliktfälle mit mehreren Beteiligten besprochen und aufgearbeitet werden. Bei Bedarf kann zudem Kontakt zu außerschulischen Beratungsstellen und sozialen Einrichtungen hergestellt werden.

Prävention:

Um Komplikationen jedoch bereits im Vorfeld weitgehend zu vermeiden, ist es ebenso wichtig, möglichen Problemfeldern präventiv zu begegnen und diese altersgemäß zu thematisieren. Aus diesem Grund soll am Gymnasium Süd das Soziale Lernen und die Sucht- und Gewaltprävention einen hohen Stellenwert einnehmen.

Bereits zu Beginn ihrer Zeit am Gymnasium Süd wird damit begonnen, die individuellen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu fördern und das Gemeinschaftsgefühl in der Schule zu stärken. Dies gelingt beispielsweise durch das Erproben kooperativer (Arbeits-)Methoden, die Etablierung des Klassenrats oder gemeinsame Klassenausflüge.