In der Woche vom 6.2.-10.2.2023 besuchten alle Klassen des Gymnasium Süds im Rahmen des Kunstunterrichts die Chagall-Ausstellung in der Schirn. Für jeweils zwei Unterrichtsstunden ging es zu Fuß in die Chagall-Ausstellung. In der Ausstellung angekommen, betrachteten die Schülerinnen und Schüler die Bilder in der runden Eingangshalle. In der anschließenden Führung erhielten die Kinder einen Einblick in das Leben und Werk von Marc Chagall. So erfuhren sie beispielsweise bei einer Bildbetrachtung, dass Marc Chagalls Frau Bella hieß und er aus Russland stammt. Aufgewachsen ist er in Witebsk, vor dem Chagall auf einem Bild weinend sitzt, da Bella wegen einer tödlichen Krankheit starb. Die Schülerinnen und Schüler zeigten während der Führung großes Interesse und stellten interessierte Fragen.
Nach der Führung hatten alle eine Aufgabe der Kunstlehrerin Frau Westerbarkey erhalten Frida Reymer (5e) berichtet folgendermaßen von der Aufgabe:
„Nachdem wir uns alle Bilder angeguckt hatten, sollten wir uns in kleinen Gruppen ein Bild oder ein Kostüm aussuchen und etwas dazu herausfinden. Meine Gruppe hat sich für das Bild „Dorfmadonna“ entschieden. In dem Bild ging es um Bella, das ist die Frau von Mark Chagall, die das Kind Ida zu Welt bringt. Auf dem Bild war noch ein ziemlich armes Dorf zu sehen, auf dem eine Kerze war. Im Himmel des Bildes flogen noch viele Engel herum. Wir haben dieses Bild ausgewählt, weil wir das Bild sehr schön fanden. Denn die Farben stimmten sehr mit den anderen überein.“
Diese Aufgabe stellte den Abschluss des gelungenen Ausflugs dar und wurde im Kunstunterricht erneut aufgegriffen. Die Klassen waren sich einig, dass sie noch länger in der Ausstellung hätten verweilen können. Wir danken Frau Westerbarkey und Frau Treber für die Organisation des gelungenen Ausflugs.