Vom 14. bis 16.November nahm die Klasse 6a an einen Müllprojekt teil, das von ihrer Biologielehrerin Frau Treber organisiert und von TillHergenhahn und Stephanie Dietmann vorbereitet wurde. Möglich gemacht werden konnte das Projekt durch eine Kooperation des Gymnasiums Süd und dem Umweltexploratium Frankfurt.

Am ersten Tag sprachen sie mit dem Projektbetreiber Till Hergenhahn über Kunststoffarten, Umweltverschmutzung und plastikfreie Verpackungsalternativen. Danach waren die Kinder draußen und haben eine kleine imaginäre Zeitreise unternommen, um zu verstehen, wie lange Erdöl braucht, um sich zu bilden, weil daraus der meiste Kunststoff besteht.

Am zweiten Tag überlegte sich die Klasse plastikfreie Verpackungsalternativen und konnte dabei ihrer Kreativität freien Lauf lassen.    
Dann wurden die Kinder in drei Gruppen geteilt und bekamen verschiedene Aufgaben. Jede Gruppe bekam einen individuellen Auftrag. Die erste Gruppe sollte Mülleimer designen, die möglichst ansprechend aussehen. Die zweite Gruppe fertigte Plakate für Verpackungen und andere Sachen ohne Plastik an. Die Gruppe Nr. 3 sollte ein mobiles Regal für eine zukünftige Müll Ausstellung bauen.
Am dritten Tag beendeten alle ihre Projekte und stellten sie gemeinsam vor.

Die Klasse 6a hat sehr viel über Plastik und Kunststoff gelernt und wird in Zukunft bestimmt mit viel Verantwortung und Vorsicht damit umgehen. Sie haben auch gelernt, wie man verschiede Kunststoffarten (z.B. Plastik,Altpapier…) trennt. Kaja fasst das Projekt folgendermaßen zusammen: „Am meisten hat mir das Bauen der mobilen Ausstellung gefallen. Mich hat gefreut, dass unsere Arbeit später sogar ausgestellt wird.“

Die Ergebnisse können im EXPERIMINTA ScienceCenter im Rahmen der Ausstellung „Verantwortliches Handeln für Gegenwart und Zukunft- Plastikfrei denken, nachhaltige Alternativen” bestaunt werden. Außerdem werden die Ergebnisse am Tag der offenen Tür präsentiert.

Vielen Dank an Frau Stephanie Dietmann und Herrn Hergenhahn dafür, dass die Schülerinnen und Schüler die Erfahrung machen konnten, an einer Ausstellung mitzuarbeiten und sich in das Thema Alternativen zu Plastik hineindenken konnten.